Workshop  /  05. Dezember 2017  -  06. Dezember 2017

Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen mit Bildverarbeitung

Seminar mit Praktikum

Inspektion von Oberflächen

Bildverarbeitungssysteme unterstützen die Qualitätssicherung und sind heute aus der Fertigung nicht mehr weg zudenken. Hohe Prüfgeschwindigkeit verbindet sich mit objektivierbarer und gleichbleibender Zuverlässigkeit, die mit anderen Methoden der Qualitätskontrolle kaum zu erreichen ist.


Die Inspektion von Oberflächen ist ein klassisches Arbeitsgebiet der industriellen Bildverarbeitung und seit vielen Jahren in mannigfachen Anwendungen bewährt. Die Fortschritte der Technik ermöglichen nicht nur immer höhere Prüfgeschwindigkeiten und kompaktere Systeme, sondern, neben der Auswertung zweidimensional aufgenommener Texturen, auch die vollständige Erfassung komplexer 3D-Oberflächenstrukturen bis in den Nanometerbereich. Darüber hinaus gelingt die schnelle Bewertung farbiger, gemusterter, transparenter, stark reflektierender oder spiegelnder Oberflächen. Im Seminar werden dazu unterschiedliche Prüf- und Analysemethoden vorgestellt.

Nach wie vor ist ein Bildverarbeitungsystem für die meisten Anwendungen kein Produkt von der Stange, sondern verlangt anwendungsspezifische Anpassung. Das Seminar will den Teilnehmern daher einen Einblick in den Stand der Technik im Bereich der Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen vermitteln. Die Teilnehmer sollen Möglichkeiten und derzeitige Grenzen der automatischen Oberflächenprüfung kennen lernen, um hieraus Leitlinien für die eigene Investitionsplanung ableiten zu können.

 

Zielgruppen

  • Ingenieure und Konstrukteure aus Entwicklung und Versuchsfeld
  • Mitarbeiter der Qualitätssicherung
  • Führungskräfte, die sich eine Entscheidungsgrundlage für Investitionen erarbeiten wollen

 

Angesprochene Branchen

  • Automobil- und Zuliefererindustrie
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Luft- und Raumfahrt
  • Metall und Metallverarbeitung
  • Gussindustrie (Gißereien)
  • Elektronikproduktion
  • Textil- und Lederindustrie
  • Papier- und Zellstoffindustrie
  • Verpackungsindustrie
  • Kunststoffindustrie
  • Holzverarbeitung
  • Nahrungsmittel
  • Glas
  • usw.

 

Teilnehmer

Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.

 

Rücktritt

Rücktritt von der Seminarteilnahme ist bis zwei Wochen vor Seminarbeginn möglich. Bei späterem Rücktritt wird die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Die Teilnahme eines Stellvertreters ist möglich.

 

Stornierung

Die Seminarleitung behält sich in dringenden Ausnahmefällen eine Änderung des Programms und/oder von Referenten vor. Im Fall einer Stornierung aus unvorhersehbaren Gründen werden die Teilnehmer umgehend benachrichtigt und bereits gezahlte Teilnahmegebühren erstattet. Weiterer Anspruch auf Schadensersatz bzw. Ersatz entstandener Auslagen entsteht nicht.