Die Schüler:innen stecken mitten in einer ereignisreiche Woche: Neben den vier großen Mathe-Projekten, die es in Gruppen zu bearbeiten gilt, gibt es auch eine ganze Reihe von Freizeitangeboten. Auch die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau RPTU und die Innenstadt Kaiserslautern lernen die Teilnehmenden kennen.
Im Laufe der Woche befragen wir die Schüler:innen zu ihren Erfahrungen und Eindrücken zur Math-Talent-School 2023.
Benedikt Graeve ist 18 Jahre alt und geht auf das Burggymnasium in Kaiserslautern. Eva Fröhlich hat ihn zu Beginn der Talent-School interviewt. Er arbeitet im Team mit dem Thema »Wie viel ist mein Haus wert?«:
Das war meine Freundin, sie hat über die Schule davon erfahren und mich darauf aufmerksam gemacht. Ich hatte aber auch bei der Modellierungswoche des Felix-Klein-Zentrums für Mathematikim vergangenen Jahr davon gehört und freue mich sehr, dass ich dabei bin.
Wirtschaftsmathematik, Statistik und Optimierung finde ich cool. Ich muss allerdings sagen, so ganz tief drin bin ich noch nicht, was es alles eigentlich gibt. Aber ich gewinne gerade diese Woche immer mehr Eindrücke.
Mathe in der Schule ist ganz anders, da rechnen wir immer nur Aufgaben. Rechnen ist aber ja nicht Mathematik, das wurde mir durch die Modellierungstage in der Schule erstmals klar. Ich hatte einige sehr engagierte Lehrkräfte, die es uns ermöglicht haben, mehr zu erfahren. Aber der Lehrplan lässt nicht viel zu.
Absolut. Ein Mathe-Studium ist der Plan. Ich könnte mir auch vorstellen, in Kaiserslautern anzufangen, aber ich will auf jeden Fall auch mal in eine größere Stadt.
Ich wollte an einem größeren Projekt arbeiten und Informatik mit dabei haben – das hat sich schon ziemlich erfüllt. Wir sind auch eine echt gute Gruppe, in der alle engagiert sind, miteinander reden und richtig motiviert sind. Das ist eine tolle Erfahrung.
Ich spiele Hockey und bin auch Jugendtrainer. Außerdem tanze ich, gehe gern auf Konzerte und spiele Gitarre.
Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM