GaspiLS ist eine skalierbare lineare Löser-Bibliothek in Zeiten von Exascale-Computing und hat sich in der Industrie bewährt. Viele Simulationen im Ingenieurbereich basieren auf CFD- und FEM-Methoden, zum Beispiel die Bestimmung aerodynamischer Eigenschaften von Flugzeugen oder die Analyse der Gebäudestatik. Ein Großteil der Rechenzeit wird dabei für die Lösung der zugrundeliegenden Gleichungen durch iterative Verfahren benötigt. Die Leistung der benutzten iterativen Löser hat damit einen großen Einfluss auf die Gesamtlaufzeit solcher Simulationen. Um schneller Erkenntnisse aus den Simulationen zu gewinnen, haben wir die lineare Löser-Bibliothek GaspiLS entwickelt.
Industrie setzt auf GaspiLS aufgrund besserer Skalierbarkeit
Skalierbarkeit gilt bei einer Implementierung als ein Maß für die parallele Effizienz. Das Optimum ist die sogenannte lineare Skalierbarkeit. Dies entspricht der vollständigen Ausnutzung von Rechenressourcen, also den Kernen innerhalb einer oder mehrerer über ein Netzwerk miteinander verbundener CPUs. Eine verbesserte Skalierbarkeit ermöglicht mehr Rechenkapazität und das führt zur schnelleren Lösung eines Problems.
Das heißt in der Umsetzung ergeben sich folgende Vorteile:
- detailliertere Modelle
- genauere Parameter-Studien
- kosteneffiziente Ausnutzung der Hardware-Ressourcen
Diese Aspekte machen GaspiLS besonders interessant für die Industrie.