Die Terahertz-Messtechnik bietet einige Vorteile gegenüber anderen zerstörungsfreien Prüfverfahren: Sie arbeitet berührungslos und zerstörungsfrei; aufgrund ihrer niedrigen Energie verursachen Terahertz-Wellen – anders als Röntgen oder UV-Strahlung – keine Änderungen in der chemischen Struktur des zu untersuchenden Materials und sind so für den Menschen unbedenklich. Dies macht die Terahertz-Technik interessant für den Einsatz in der industriellen Qualitätskontrolle.
Verschiedene Projekte am Institut zielen darauf ab, Terahertz-Messtechnik für die Materialcharakterisierung und -prüfung nutzbar zu machen. Dabei geht es sowohl um die Entwicklung leistungsfähiger Komponenten und Messverfahren, als auch um den Aufbau kompletter Systeme für konkrete Anwendungen.