Array aus kohärenten Sendern und Empfängern
Arrays von kohärenten Terahertz-Sendern und Empfängern arbeiten üblicherweise auf Basis des MIMO-Prinzips (Multiple-Input-Multiple-Output). Hier werden die Sender in der Regel einzeln geschaltet während alle Detektoren immer aktiv sind und die vom Messobjekt reflektierten Signale in Amplitude und Phase erfassen. Auf diese Weise können durch Signalauswertung aller Sender-Empfängerkombinationen vollständige, dreidimensionale Terahertz-Bilder rekonstruiert werden.
Mit dieser MIMO-Anordnung aus acht Sender und acht Empfänger wird eine etwa 50 cm breite, linienförmige Zeile realisiert. Bewegt sich die Probe relativ zu dieser Zeile, kann die Bildqualität zusätzlich durch die Verwendung von SAR-Algorithmen zur Bildrekonstruktion verbessert werden.
Kombination aus Terahertz-Quelle und flächigen Detektor
Flächige Detektoren im Terahertz-Bereich existieren aktuell nur vereinzelt und als reine Leistungsdetektoren, d. h. diese Detektoren detektieren nur die auftreffende Leistung, aber keine Phase der eintreffenden Welle. Somit sind keine Informationen zur Signallaufzeit zugänglich. Dieses Konzept wird hauptsächlich in einfachen Transmissionsmessungen umgesetzt.