Technischer Aufbau von Produktionslinien im Digitalen Zwilling
Auch wenn jede Produktionslinie individuell aufgebaut ist, teilen alle eine grundlegende Struktur. Wir verstehen sie als eine Verkettung von Maschinen, die klar definiert miteinander verbunden sind, manchmal linear, manchmal verzweigt. Am Anfang stehen Rohstoffe oder Vorprodukte, die von der ersten Maschine aufgenommen und Schritt für Schritt weiterverarbeitet werden.
Diese generische Struktur bildet die Basis, auf der wir unsere Digitalen Zwillinge mit »RAPIDZ« entwickeln und die Prozesse virtuell nachbilden.
Jede Maschine, jeder Übergang und jeder Materialfluss wird als Modul erfasst und in den Digitalen Zwilling integriert. So entsteht ein flexibles Modell, das sich an unterschiedliche Produktionsumgebungen anpassen lässt. Unser Ansatz geht dabei über die reine Maschinenlogik hinaus: Wir integrieren physikalische Eigenschaften, betriebliche Kennwerte und Datenströme.